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Erfolgreiche Kommunikation in Projekten 2.0

Veranstaltung zum Projektmanagement an der Hochschule Augsburg im April

Referentinnen: Dr. Gitte Händel und Cathleen Mittelstädt
Von der Veränderungsmotivation zur dauerhaften Synchronisation

Am Dienstag, dem 26.04.2016 gab es den spannenden und gelungenen Fachvortrag zum Thema Kommunikation 2.0 in Organisationen und Unternehmen. In den einleitenden Worten betonte Herr Habersetzer, Vorsitzender im Regionalkreis Augsburg der Deutschen Gesellschaft für Qualität, dass es in der gemeinsamen Arbeit vor allem um die Vernetzung geht. Herr Dr. Wilhelms, vom Zentrum für Weiterbildung und Wissenstransfer der Universität Augsburg, betonte die gemeinsame Liebe zum Projektmanagement.

Fachkreis Qualität
Und nun konnte es auch schon los gehen. In einem bis auf dem letzten Platz gefüllten Hörsaal, stellten Frau Dr. Gitte Händel und Frau Cathleen Mittelstädt in einer Übersicht, den Fachkreis Qualität und Projekte vor. Der Fachkreis hat das besondere Anliegen, Themen zu bearbeiten, die beide Seiten, also Qualitäts- und Projektmanagement berühren.

Robuste Prozesse und ein Tracker
Im weiteren Verlauf wurde auf sehr anschauliche Weise dargestellt, dass die Basis einer Kommunikation 2.0 gemeinsame Werte, robuste Prozesse und verbindliche Regeln sind. Daraus kann sich dann auch das gewünschte Verhalten entwickeln. Zur Unterstützung eines solchen Entwicklungsprozesses wurde die Rolle eines Kommunikations-Beobachters, eines sogenannten Trackers beschrieben.

Kommunikationswerte und ein Moderator
Als drei wichtige Werkzeuge wurden der Methodenkoffer, die Rollendefinitionen und das Kommunikationsmodell herausgestellt. Die Ausführungen im Vortrag zeigten vor allem auch, dass es einen Moderator bzw. Mediator braucht, der die Kommunikationswerte vorlebt.

Boxenstopp Formel 1
Im Vergleich mit dem Boxenstopp in der Formel 1 wurde dann sehr klar deutlich, dass die Qualität der Ergebnisse von einem perfekten Zusammenspiel unterschiedlichster Spezialisten abhängt.

Der Emotionsaustausch
Die zentrale Frage in der abschließenden Diskussion lautete: „Was motiviert den Menschen, sich an eine Kommunikations-Struktur zu halten?“ Die beiden Vortragenden betonten, dass sich Kommunikationsprobleme nicht allein anhand einer Checkliste ändern lassen. Der Boxenstopp funktioniere nur, wenn der Emotionsaustausch erfolgt – Intuitives und Fühlbares zum Tragen kommt.

An einem Strang ziehen
Für die gemeinsame bestmögliche Erledigung der Aufgaben müssen Prozesse, Linie und QM an einem Strang ziehen.

Reinhard Kühn, Mitglied im Orga-Team „PM-Forum“ Augsburg

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